Gerade jetzt, wo die Temperaturen kontinuierlich sinken, stellen Heiz- und Energiekosten für viele Haushalte eine erhebliche Belastung dar. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps an die Hand, wie Sie Ihre Kosten nachhaltig senken – und das ganz ohne zu frieren.
Eine der grundlegendsten Maßnahmen zur Senkung Ihrer Heizkosten ist eine gute Dämmung. Überprüfen Sie die Isolierung Ihrer Fenster, Türen und Dachflächen. Ritzen an Fenstern und Türen lassen kalte Luft ins Haus, was die Heizkosten in die Höhe treibt. Dichten Sie alle Stellen sorgfältig ab, um den Wärmeverlust zu minimieren. Auch das Dämmen Ihrer Rollladenkästen kann helfen. Eine fachgerechte Dach- und Fassadendämmung erhöht ebenfalls maßgeblich die Energieeffizienz Ihres Hauses.
Achten Sie darauf, dass Ihre Heizung regelmäßig gewartet wird. Entlüften Sie diese vor dem Wintereinbruch. Wichtig ist, dass Sie die Heizkörper nicht mit Möbel oder Vorhängen blockieren, damit die Wärme ungehindert zirkulieren kann. Überprüfen Sie auch, ob die Thermostate richtig eingestellt sind. Im Wohnzimmer sollten Sie etwa 20 Grad haben. Im Schlafzimmer reichen 18 Grad und in wenig genutzten Räumen 17 Grad.
In der heutigen Zeit bieten moderne Smart-Home-Technologien viele Möglichkeiten zur Steuerung und Regulierung des Energieverbrauchs. Programmierbare Thermostate ermöglichen es Ihnen, Heizzeiten für verschiedene Räume festzulegen und die Temperatur entsprechend anzupassen. So sorgen Sie dafür, dass die Räume nicht auskühlen und optimieren gleichzeitig den Energieverbrauch.
Richtiges Lüften sollte ebenfalls Bestandteil Ihrer Energiesparstrategie sein. Lassen Sie Ihre Fenster nicht auf Kipp, da Ihre Zimmer hierdurch abkühlen und Sie besonders stark heizen müssen, um sie wieder aufzuwärmen. Lüften Sie stattdessen Stoß, indem Sie mehrmals täglich die Fenster für etwa fünf Minuten weit öffnen. Diese Methode sorgt für einen schnellen Luftaustausch und verhindert, dass die Wände ihre Wärme verlieren.
Ihren Stromverbrauch können Sie im Alltag ganz einfach reduzieren, indem Sie auf folgende Aspekte achten:
Wenn Sie Ihre Heizkosten langfristig senken möchten, sollten Sie über Investitionen in moderne Heizsysteme und alternative Energiequellen nachdenken, wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Solarthermie. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie die Energiekosten Ihres Hauses effektiv senken können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen Energieberater aus der Region.
Nach mehreren Jahrzehnten stetig steigender Immobilienpreise flachte die Preiskurve 2022 erstmals ab. Grund dafür war unter anderem die Inflation, der mit hohen Zinsen entgegengewirkt wurde. Damit kletterten auch die Bauzinsen in die Höhe, was es vielen Menschen erschwerte, Wohneigentum zu erwerben. Und wenn die Nachfrage abnimmt, sinken die Preise. In Deutschland sind die Immobilienpreise durchschnittlich um bis zu 13 Prozent gefallen. Sie fragen sich, ob das auch für Erfurt und Thüringen gilt? Hier erfahren Sie es.
Wie auch im Rest von Deutschland sind die Immobilienpreise in Erfurt gesunken. Im vierten Quartal von 2022 betrug der durchschnittliche Preis für Häuser in Erfurt noch circa 3.600 Euro/m². Ein Jahr später befand sich dieser bereits bei 3.250 Euro/m² und verzeichnete so ein Minus von fast zehn Prozent. Aktuell beläuft sich der Quadratmeterpreis auf ungefähr 3.190 Euro. Trotzdem liegen die Preise deutlich über dem Thüringer Durchschnitt (1.965 Euro/m²).
Die Wohnungspreise in Erfurt haben sich anders entwickelt. Zwar zeigte sich auch hier ein Preisrückgang von etwa neun Prozent zwischen 2022 und 2023 – inzwischen steigt die Kurve aber wieder. Eine Wohnung kostet derzeit fast 2.670 Euro/m² und somit vier Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Ein ähnlicher Trend zeigt sich in ganz Thüringen. Die Preise sind hier im Vorjahresvergleich aber nur um durchschnittlich 2,4 Prozent gestiegen. Daran wird die starke Nachfrage nach Wohnungen in Erfurt deutlich. Kein Wunder – schließlich profitieren Bewohner hier von einer besonders hohen Lebensqualität.
Während die Kaufpreise für Häuser in Erfurt und Thüringen sinken, steigen die Mieten. 2022 zahlten Sie für ein Haus zur Miete in Erfurt noch circa 9,60 Euro/m², 2023 waren es ungefähr 10,45 Euro/m² und jetzt liegt der Quadratmeterpreis bei 11,63 Euro/m², was im Vorjahresvergleich ein Plus von 11,3 Prozent bedeutet. Um den gleichen Wert sind auch die Hauspreise in Thüringen allgemein gestiegen, allerdings fallen die durchschnittlichen Beträge in Relation zu Erfurt niedriger aus (8,20 Euro/m²). Die Wohnungspreise verzeichnen lediglich ein Plus von etwa 0,3 Prozent im Vergleich zu 2023. In Erfurt zahlen Sie derzeit 8,07 Euro/m² für eine Wohnung. Der durchschnittliche Preis in ganz Thüringen liegt bei 6,27 Euro/m².
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Immobilienmarkt in Erfurt und Thüringen, insbesondere was die Mietpreise sowie die Kaufpreise für Häuser betrifft, in einem positiven Trend befindet. Sollten Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns an! Unabhängig vom Marktgeschehen ermöglichen wir Ihnen einen erfolgreichen Kauf und Verkauf und stehen Ihnen auch im Bereich der Vermietung mit viel Fachwissen zur Seite.
In aktuellen Diskussionen um nachhaltige Energien wird die Wärmepumpe zu einem zentralen Thema für Immobilieneigentümer. Die steigenden Energiekosten und die Notwendigkeit, umweltbewusster zu leben, machen sie zu einer attraktiven Heizlösung. In diesem Artikel lernen Sie die wichtigsten Aspekte rund um Wärmepumpen kennen.
Wärmepumpen nutzen die in der Umwelt gespeicherte Wärme, um Wohnräume effizient zu heizen. Sie entziehen entweder der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser Wärme und verarbeiten diese zu Heizenergie für Ihr Zuhause. Durch einen einfachen thermodynamischen Prozess kann eine Wärmepumpe bis zu viermal mehr Energie erzeugen, als sie verbraucht.
Die gängigsten Varianten von Wärmepumpen sind Luft-Wärmepumpen, die Wärme aus der Umgebungsluft gewinnen – unabhängig von der Außentemperatur –, Erdwärmepumpen, die konstante Erdwärme durch eine Verlegung von Kollektoren oder Bohrungen nutzen sowie
Wasser-Wärmepumpen, welche Wärme aus seenahen oder unterirdischen Gewässern generieren.
Eine Wärmepumpe bietet zahlreiche Vorzüge. Dazu zählen:
Obwohl Wärmepumpen viele Vorteile bieten, sollten Sie auch mögliche Herausforderungen kennen. Beispielsweise kann die Leistung von Luft-Wärmepumpen bei extrem niedrigen Außentemperaturen abnehmen, was bei der Auswahl und Planung berücksichtigt werden sollte. Der anfängliche Investitionsaufwand kann außerdem hoch sein, insbesondere bei Erd- und Wasser-Wärmepumpen, die umfangreichere Installationen erfordern. Die Kosten zahlen sich allerdings durch niedrigere Energiekosten aus. Zudem profitieren Sie von staatlichen Fördermitteln, beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Wenn Sie darüber nachdenken, eine Wärmepumpe zu installieren, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite. Unser Maklerteam ist nicht nur auf Immobilien in Erfurt, Weimar, Gotha und Sömmerda spezialisiert, sondern kann Ihnen auch wertvolle Informationen zur Wahl des richtigen Heizsystems geben. Wir vermitteln Sie gerne an erfahrene Fachexperten aus der Region, die Ihnen bei der Planung und Installation Ihrer Wärmepumpe helfen. Kontaktieren Sie uns gerne!
Kennen Sie unseren Rahmenvertrag KSH-Wohnungs- und Grundstücks-Rechtsschutz? Lesen Sie in der Leistungsübersicht mehr zum Inhalt der Versicherung. Wenn Sie an einem Angebot interessiert sind, senden Sie uns eine Mail an office@hopf-immobilien.de.
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